Papst Johannes Paul der II hat sich für neue Medien schon immer interessiert. So hat er bereits 2001 einen Schutzheiligen für das Internet vorgeschlagen: Isidor von Sevilla. Unvergessen sind auch seine multimedialen Shows, für die er auch Popstars wie Madonna engagierte. Oder die unter der Ägide des Vatikans produzierte CD, auf der unter anderem auch ein singender Papst zu hören ist.
Nun wendet der Pontifex Maximus sein Interesse einmal mehr dem Internet zu: In einem apostolischen Brief ruft Karol zu «Verantwortung für Frieden, Solidarität und Völkerverständigung auf». Im weiteren verlangt er gesetzliche Regelungen, um Meinungsvielfalt in den Medien zu garantieren. Das 20 Seiten starke Dokument, das der der Papst schon vor seiner Erkrankung billigte, mahnt die Verantwortlichen explizit auch zur Nutzung neuer Medien: «Fürchtet Euch nicht vor den neuen Technologien!» Verweis: Heise.