Bis zum 1. Advent dauert es keine zwei Wochen mehr, die Zeit der ersten Wintertage naht und die Abende werden länger. Auf dem Tisch brennt in manchem Heimet eine Kerze, Mensch und Tier suchen in diesen dunklen Tagen wieder «Heiteri u Wermi». Dies ist auch die Zeit, in der überall in der Region Advents- und Weihnachtsmärkte ihre mit Tannzweigen und Sternen dekorierten Tore öffnen. Schon in dieser Woche ist es in Huttwil soweit: der grosse Wiehnachtsmärit in der Region beginnt am 28. November und bietet wie jedes Jahr neben dem Märit-Betrieb auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Wer in Huttwil nicht dabei sein kann, findet in den kommenden Wochen zahlreiche weitere kleinere und grössere Weihnachtsmärkte in der Region. Hier ist eine Zusammenstellung:
Huttwil: 23. – 27. November
Lyssach: 24. – 25. November
Sumiswald: 4. Dezember
Herzogenbuchsee: 8. Dezember
Langnau: 12. Dezember
Langenthal: 14. – 16. Dezember
Ranflüh (Raufli): 15. Dezember
Weihnachtsmärkte im Freien sind im Trend. Gerade Huttwil macht vor, worauf es ankommt, denn der Markt im beschaulichen Emmentaler Dorf ist mittlerweile so populär, dass Besucher aus der ganzen Schweiz in der Vorweihnachtszeit anreisen. Eine festliches, weihnachtliches Ambiente, individuell geschmückte Stände mit Kunsthandwerk und ein Rahmenprogramm, das auch auf Kinder ausgerichtet ist. Dies ist das Erfolgsrezept der Initianten aus dem «Blumestädtli». Viel Charm hat auch der kleine Wiehnachtsmärit in Ranflüh (Raufli). Er bietet eine besondere Atmosphäre, da er klein ist und mitten zwischen den alten Bauernhäuser im Dorfzentrum seinen Platz gefunden hat.
Weihnachtsmärkte laden somit nicht nur zum Einkaufen ein. Sie sind Erlebnismärkte, laden ein zum Verweilen in einer Advents-Atmosphäre. Und sie bieten auch denen etwas, welche nach der Geschäftigkeit des Märit ausspannen wollen: In Huttwil gibt es dazu Konzerte und Besinnungen in der Kirche.