Wenn e nöie Tag erwacht, wenn d’Sunne über em Wald ufgeit, Liecht u Wermi wott bringe, wenn es heiter wird und d’Nacht verbi isch. Wenn i wach wirde und mir e warme, milde Maimorge lacht, wenn i ufluege und nüt als Bluescht u Blüemli gseh, i allne Farbe, so wit as i ma luege. Wenn i de z’grächtem erwache, zmitz i all die Pracht ine, de spring i liecht u flink uf z’nächschte Eschtli im Boum… u fa a singe u jubiliere – i cha eifach nid andersch.
Luegit doch, die Pracht. Luegit.
(Anmerkung des Verfassers: Die Zeit für Frühlingslieder ist eigentlich noch nicht gekommen. Doch ist Lichtmesse schon vorbei und der Winter in seine zweite Hälfte getreten. Da möge etwas Vorfreude gestattet sein.)