Während der Nacht und am Morge het es gschneit. Denn aber, i de letschte Stunde vom zwöite Morge im nöie Jahr hei sich d’Wulche ufglöst zum ere hälle u strahlende Wintersunne Platz z’mache. Das isch e günschtigi Glägeheit zum vom Steibärg us es Föteli vom Dorf z’mache. Häll u klar isch der Blick vo dert us über ds Dorf ine gange, über Zollbrück u ds Ried us bis a verschneit Bänzebärg:
E wite u klare Blick, wär das nid grad e schöne Vorsatz für ds nöie Jahr? I meine mit däm nid nume die prächtigi Ussicht über üses schöne Deheim, sondern o e innere Blick. Eine, wo o das gseht, was um üse ume passiert. E Blick wo wie es Gspüri isch u Zyt het zum erkenne, wo öpper uf es fründlichs Wort, uf e Anerchennig oder uf Rat u Hilf wartet.