Läbesfröid

Wie doch die Tage wider chürzer u chelter wärde, es vernachtet scho i de späte Stunde am Nachmittag, es wird dunkel vor de Ouge. Wie isch es da doch schön, deheim e gmüetlichi u warmi Stube z’finde und es Cherzli a z’zündte. U denn, wenn der erscht Schnee e wissi Dechi über ds Ämmitau leit und wenn unter der Wintersunne Wald u Fäld glitzeret und glänzt, de zieht es üs use, use uf e Stimbärg oder uf e Bänzebärg, vo wo us mir die ganzu Pracht chöi gseh, chöi gschoue u stuune.

U we’s o mängisch chalt u trüeb isch, was wei mir o Chummer ha. Wenn mir i Spiegel lache, de lachet doch das Gsicht wo mit dert gseh, zrügg. U wenn mir i d’Wält lache, de isch d’Wält akkurat wie e Spiegel, si lachet zrügg.

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