«Ihre Federn schimmern blau und ihr Gang, der leicht schwankend ist, bringt mich zum lachen. Zwei Rabenkrähen, die ich regelmässig füttere, machen mir eine grosse Freude und bringen Abwechslung in mein Leben, das schon viele Jahre zählt. Die Krähen sind sehr klug, sie umsorgen ihre Kinder mit viel Liebe und Zuneigung. Sind diese aber erwachsen, verlassen sie ihre Eltern und gehen ihren eigenen Weg. So wie wir Menschen. Seit einiger Zeit kommt eine dritte Krähe vor mein Fenster, vielleicht ist es ja der Bueb oder das Meitschi des Paares. Gewiss ist es so, denn vor wenigen Tagen kam dieses Tier, das etwas kleiner ist, alleine angeflogen. Als es dann das Futter fand, begann es nicht zu fressen, es flog auf einen nahe gelegenen Ast und fing an zu krähen, bis die beiden anderen Rabenvögel kamen. Zu dritt assen sie dann die bereitgelegten Brocken. Leider teilen nicht alle meine Freude an diesen Tieren, sie mögen keine Krähen und halten mich für eine verrückte alte Frau. Aber was soll ich dagegen tun, gegen menschliche Vorurteile anzukämpfen ist schwer wenn nicht gänzlich unmöglich».
Liebe Frau Gerber, ich wünsche Ihnen noch viele frohe Stunden, mögen Ihre gefiederten Freunde Sie täglich besuchen und Ihnen als Gegenleistung für das Futter etwas schenken, das wir uns alle so sehr wünschen: Gesundheit und Lebensfreude!
liebe fr. gerber,
ich kann ihre freude und liebe zu diesen voegeln voll nachempfinden.
ich habe im 1999 eine junge rabenkraehe gefunden und aufgezogen. da mir der tierarzt das empfohlen hat. nach anfaenglichen schwierigkeiten wurden wir die besten freunde.
nach einem jahr versuchte ich ihn/ sie auszuwildeern. dies gelang!!
danach bin ich umgezogen( 10 km)!
seit 2 tagen ist er nun wieder da!!!!!!!
ich habe schon mehrmals bereut, das ich ihn in die freiheit geworfen habe. habe mir sehr viele gedanken gemacht, ob er ueberhaupt noch lebt.
nun ist er zurueck( oder ich nehme an das es ER ist)!
ich hoffe ds sie sich nicht von den andern beeinflussen lassen. den auch raben sind geschoepfe.
drum wuensche ich ihnen noch viel freude.
mfg claudia
hallo frau Gerber. Gerade heute morgen habe ich eine junge Krähe gefunden. Wären wir Menschen so intelligent wie diese Tiere, gäbe es keinen Krieg, und viel Scheisse würde erst gar nicht entstehen. Köbi, name der Krähe, schläft neben mir in seiner Holzkiste und fühlt sich trotz Kater und Hund pudelwohl. Und bereits in den ersten Stunden habe ich gemerkt, (wusste es selbstverständlich schon vorher) dass Krähen alles andere als dumm sind. Vieleicht hätten Sie ja sogar ein paar gute Tipps für mich, dann bitte schreiben Sie mir doch. Mfg marion
Hallo – gestern habe ich einen Krähen-Jungvogel (fast ausgewachsen) in sich kauernd am STrassenrandngefunden. Als ich anhielt liess er sich ohne sich zu wehren aufheben. Ich kontrollierte seine Flügel etc. und konnte keinerlei Verletzung feststellen. Weit und breit keine Eltern in Sicht. Ich nehme an, dass er jetzt wo er grösser ist – auf sich alleine gestellt ist. Ich habe ihn mitgenommen und ihm Wasser und Futter gegeben. Als ich ihn auf die Wiese im Garten setzte blieb er einfach sitzen. Er pickte ein paar Happen die ich ihm hingeworfen habe auf und flog nicht weg. Ich weiss jetzt nicht, was ich mit ihm machen soll. Fliegen kann er. Kann mit jemand helfen?! und ein paar Tipps geben?