Hüt git’s öppis bsunders zum verzelle: vore mobile Stereoalag, ersinnet, planet u zämebout vom Jonas. Dir weit wüsse, was genau das söll vorstelle? Grad nüt anders als e 150 Watt Stereoalag, wo überau funktioniert, o dert wo’s e ke Strom het – ar Ämme zum Bischpiu! Die Stereoalag wird zu däm Zwäck mit allem Zuebehör uf ne alte Veloahänger montiert, so dass i churzer Zyt jedes Plätzli i der Gägend cha erreicht wärde. Dert cha de zum brätle, sünnele oder chille Musig glost wärde. Aber rächt, nid nume so us eme fiine Radiöli…
U hie chunt e churzi Beschrybig, wie das alles funktioniert. Dass e Stereoalag tönt, bruchts bekanntlich Strom. Dä chunt us der Steckdose oder wie i üsem Fau us ere Notstromgruppe, wo mir speziell für dä Zwäck (!) uf Ricardo gsteigert u denn z’Bänzeschwyl abgholt hei. Am letschte Samschti Morge si mir quer dür d’Innerschwyz i Aargou gfahre u hei das Grät gäge Mittag heibracht. Das Bänzeschwyl isch e chly abgläge, mir sy für e ganz Wäg hi u zrügg fasch vier Stund unterwägs gsi! Item. Chum si mir deheim acho, isch das Aggregat mit Bänzin ufgfüllt u denn zum usprobiere gstartet worde. Es het sofort funktioniert u bis zu 340V Strom gliferet. E gäbigi Sach!
No am gliche Abe het Jonas das Aggregat uf e Veloahänger gschnallt u derzue die alti Stereoalag, zäme mit zwei Boxe fescht am Ahänger agschnüeret. Nid fähle darf e Kabelrolle, so dass das Aggregat am Zyl cha dänne gstellt wärde. E chli Lärm macht das chline Bänzinmötörli halt glich…
Wo druf alles parat isch gsi, het es scho gheisse: Probefahrt. Und wüsst Dir was? Es het prächtig funktioniert. Jonas macht sich am Abe uf e Wäg dür ds Raufli während vor Alag «Uf u dervo» vom Gölä z’ghöre isch.