Archiv des Autors: Benjamin Stocker

Die Degenmoos-Sage

Sagen sind ein wichtiges Erzählgut, das meist weit in die Vergangenheit zurückreicht. Manche Sagen haben ihren Ursprung in der Zeit der Römer und Helvetier oder sind noch älter! Während Jahrhunderten sind sie von einer Generation zur nächsten mündlich überliefert worden – auch über Sprachgrenzen hinweg! Und irgendwann wurden sie aufgeschrieben, um sie vor dem Vergessen zu retten. Der Sage verwandt ist das Märchen, welches das freiere der beiden Wesen ist. Während die Sage meist einen wahren Kern hat, gibt sich das Märchen frei und verspielt. Es kennt keinen zeitlichen oder geographischen Bezug so wie die Sage und schöpft aus dem tiefen See der Wunder und Zauberwesen.

In der Region der Wasserämter Dörfer Bolken, Aeschi und Etziken wird eine Sage erzählt, sie ist nur kurz und ich möchte sie an dieser Stelle nacherzählen, so wie ich sie gehört habe: Das Gebiet, in dem diese Sage beheimatet ist, liegt nicht weit entfernt vom Solothurner Aaretal, hier kann schon im Monat September dichter Nebel liegen, der sich tagelang, ab November auch Wochenlang halten kann. Der Nebel kann so dicht werden, dass sich alles, was einige Meter entfernt liegt, hinter einem kühlen, weissen Schleier verschwindet – und verstummt.

Zwischen Etziken und Bolken gibt es einen Fussweg, der die beiden Dörfer verbindet und über das Degenmoos führt. In der Nacht oder bei dichtem Nebel sollte man diesen Weg aber nicht beschreiten, sondern die Landstrasse nehmen, raten einige der Dörfler. Denn es sei schon mehrfach vorgekommen, dass Menschen viele Stunden unterwegs gewesen seien auf dem Degenmoos. Und dies bei raschem Schritt und ohne vom Weg abzuweichen! Für die Betroffenen sei es unheimlich geworden, so als wollte der knapp einen Kilometer lange Weg nie enden! Auch ans Umkehren dürfe man nicht denken, denn auch dann würde man ohne absehbares Ende in die Finsternis der Nacht oder in den trüben Nebel hineingehen.

Ich habe selbst 10 Jahre in Etziken gelebt, in unmittelbarer Nähe des Degenmoos. Und ich bin den Weg mehrfach gegangen, auch Nachts und bei zähem Nebel. Und kam immer nach kurzer Zeit am Ziel an. Aber was heisst das schon?

Chum doch eis i ds Ämmitau

Das Photo entstand auf der Brücke bei Emmenmatt. Geknipst habe ich mit meinem Huawei P30, nachbearbeitet wurde das Bild mit Photolemur. Mit gefiel die Szene wegen den schönen Wolkenstrukturen, die Herbstfarben der Bäume am Ufer bilden dazu einen passenden Kontrast. Einige Informationen zur Emme gibt es unter folgendem Link: Woher hat die Emme ihren Namen?

Der Mann, der Bäume pflanzte

Giono, Jean: Der Mann, der Bäume pflanzte

Giono, Jean: Der Mann, der Bäume pflanzte

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Elzéard Bouffier, eines einfachen und in der Einsamkeit lebenden Schafhirten, der grosses vollbracht hat. Jean Giono, der Verfasser dieser wunderschönen Erzählung, berichtet von seiner Begegnung mit dem Einsiedler, der sich nach dem Tod von Frau und Kind in ein eintöniges Ödland im nördlichen Teil der Basses-Alpes zurückgezogen hat. Hier führt der einsame Mann ein karges Leben zwischen Schafen, magerem Gras, wildem Lavendel und dem Wind, der auf diesem auf 1200 Metern gelegenen Gebiet fast ununterbrochen weht! Aber, so schreibt Jean Giono weiter, dieser Mann hat seinen eigenen Weg gefunden, um glücklich zu werden.

Jeden Morgen stand Elzéard Bouffier von seinem einfachen Lager auf und begann sein Tageswerk, dem er fünf Jahrzehnte seines Lebens nachging; er pflanzte Bäume. Nach wenigen Jahren gediehen 10’000 Eichen. Jean Giono, der am ersten Weltkrieg teilgenommen hatte, war tief beeindruckt, als ihn Elzéard Bouffier durch einen neu entstandenen Eichenwald führte, der elf Kilometer lang und drei Kilometer breit war. Giono hatte noch vor einem Jahr die unvorstellbaren Zerstörungen eines furchtbaren Krieges miterlebt, nun stand er in inmitten dieses Waldes, der bezeugte, dass Menschen nicht nur zerstören, sondern auch zum Wohle aller Grossartiges erschaffen können. Mit Bouffiers Wäldern kam ein besseres Klima in die verödete Region zurück, das Wasser floss wieder und neues Leben entstand für Mensch und Tier.

Die Geschichte von Elzéard Bouffier berührt den Leser, weil sie zeigt, was ein einzelner Mensch erreichen kann, wenn er mit Ausdauer und Beharrlichkeit an einem Ziel festhält. Bouffier gab nie auf; auch dann nicht, als er zusehen musste, wie 10’000 Ahornbäume eingingen, das Werk eines ganzen Jahres. Und Bouffier war nie auf Anerkennung aus oder darauf, von den Menschen für seine Erfolge gefeiert zu werden. Er liebte sein Leben in der Abgeschiedenheit, wo er das Rauschen des Windes in den Baumspitzen hören konnte, das Plätschern eines Baches nach dem Regen oder das Singen der Vögel, die in den Baumwipfel der Eichen ein neues Zuhause gefunden haben.

Schöne Kartoffelernte

Die Tage werden langsam aber sicher kürzer und auch kühler, es ist September geworden. Sommer und Herbst reichen sich die Hand, die ersten verfärbten Blätter an den Bäumen sind zu sehen. Und es ist allerhöchste Zeit, auch die letzten Kartoffeln auszugraben. Dieses Jahr wuchsen in unserem Pflanzplätz neben Agria auch Pro Specia Rata Kartoffeln der Sorten Rote Emalie und blaue Annaliese.

Kartoffeln
Rote Emalie und blaue Annaliese

Bereitet man ein Essen mit allen drei Sorten, ergibt dies ein hübsches Bild auf dem Teller: Kartoffeln in drei verschiedenen Farben. Vielleicht kommt ja noch etwas grünes dazu: Kräuter, Gemüse oder etwas Salat.

Befreit vom Medienlärm

«Lies eine Tageszeitung, dann weisst Du Bescheid über das, was in der Welt passiert und kannst mitreden», diesen Rat gab mir einmal ein Freund. Und, das muss hier angefügt werden, es war ein guter Rat! Aber ich bekam ihn irgendwann um 1982, vor fast 40 Jahren! Das Internet gab es damals noch nicht und Zeitungen trennten noch scharf zwischen Bericht und Kommentar, oft gab es zudem aufwendig recherchierte Hintergrundberichte. Kurz: Die Lektüre einer Zeitung konnte sich lohnen. Ist das auch heute noch so? In den vergangenen Jahrzehnten hat sich medientechnisch vieles verändert; es ist deshalb nicht falsch, diese Frage neu zu stellen, zumal Zeitungen wesentlich stärker unter Druck stehen als damals. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Zahl der Abonennten geht teils dramatisch zurück, was zur Folge hat, dass es weniger Werbeeinnahmen durch Inserate gibt. «News» sind etwas, das überall und jederzeit verfügbar ist – und nichts kostet! «News» sind systematisch abgewertet worden.

Falscher «Point of View»
Um im Onlinegeschäft Werbeeinnahmen zu generieren, benötigen die Medienhäuser möglichst viele Klicks auf ihren Nachrichtenseiten. Das wird mit fetten Schlagzeilen erreicht, mit Meldungen über Meier und Müller, die sich vor Gericht streiten, mit News über Stars und Sternchen, mit Meldungen über Politiker, die angeblich wieder einmal etwas dummes gesagt haben! Fachleute verweisen bei den immer schneller getakteten Nachrichten gerne auf den Salienz-Effekt, dieser bezeichnet ein herausragendes Merkmal, das mehr Aufmerksamkeit erhält, als es eigentlich verdient! Das Problem daran: Das Wesentliche eines Vorfalles bleibt unerwähnt, langfristige Entwicklungen, historische Fakten oder wichtige Kausalzusammenhänge werden übersehen. Kurz: der Blickpunkt, von dem aus die Welt betrachtet wird, ist falsch, weil er das Grelle und Schrille betont!

Schalten Sie ab
Viele von uns kennen den berühmten Satz von Mark Twain: «Wenn du keine Zeitung liest, bist du uninformiert. Liest du die Zeitung, bist du falsch informiert.» Und nun folgt ein Experiment: Was geschieht, wenn wir mehrere Wochen vollständig auf Nachrichten verzichten? Das bedeutet: Keine Tageszeitung, keine Nachrichten im Fernseher und Radio und schon gar keine Online News, die erwiesenermassen die schlechteste Qualität haben. Die Antwort ist verblüffend: es passsiert – nichts nachteiliges! Wir wissen über die wesentlichen Geschehnisse trotzdem Bescheid, weil wir sie von Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen vernehmen. Das soziale Umfeld wird gewissermassen zu einem Nachrichtenfilter, der alles aussiebt, was nicht wichtig ist. Und reduziert die Meldung auf den Kerninhalt: Maurer hat Trump besucht, Schweiz verliert Fussballspiel, Samsung stellt faltbares Smartphone vor.

Leser mögen nun einwenden, dass dies nur die dürren Gerippe der Nachrichten sind, was natürlich richtig ist! Hier ist der Punkt erreicht, an dem wir über die Relevanz der «News» für uns selbst entscheiden können: Ist es wirklich so wichtig zu wissen, dass ein Präsident irgendwo in der Welt abgewählt wurde, dass ein Sportler zurücktreten will oder dass Flugzeuge in Montral wegen dem schlechten Wetter stundenlang auf den Start warten mussten? Wenn etwas interessant erscheint, dann sei an dieser Stelle ein Hintergrundmagazin empfohlen, dass im Wochen- oder Monatstakt gut recherchierte Reportagen publiziert: Sachlich, politisch möglichst neutral und unaufgeregt. Das ist viel besser, als sich stündlich von dicken Schlagzeilen irritiren zu lassen.

Die versprochene Stille
Der Titel dieses Beitrages lautet «Befreit vom Medienlärm», daraus müsste doch folgern, dass es stiller wird. Und das wird es tatsächlich; jedenfalls ist dies die Erfahrung, die ich in den vergangenen zwei Monaten machen konnte. Ich habe bewusst auf Nachrichten jeglicher Art verzichtet und habe bis heute nicht den Eindruck, etwas wichtiges verpasst zu haben. Eigentlich gibt es nur postive Folgen: Ich habe wieder mehr Zeit für andere Dinge, wass nichts anderes bedeutet  als dass der Nachrichtenkonsum die Zeit raubt! Ferner – und dies scheint mir das wichtigste zu sein – ich fühle mich innerlich ruhiger und entspannter.  Medien-Nichtkonsum fördert die Gelassenheit. Warum? Ganz einfach: Haben sich sich nicht auch schon selbst dabei beobachtet, wie Sie sich über eine Schlagzeile geärgert haben? Und dies obwohl der Inhalt der Nachricht für Sie selbst vollkommen irrelavant war?

Mein Rat also: Schalten Sie ab, schauen Sie weg, hören Sie nicht hin und geniessen Sie die Stille, in der bekanntlich die Kraft liegt.

Mein Alphorn

Es war ein milder Frühlingsmorgen und auf dem Weg hinauf zur Egg legte ich hier und da eine Pause ein und blickte über das Land. Auch bei einem Apfelbaum, der in seiner schönsten Blütenpracht stand, hielt ich inne und staunte über das grosse Wunder, das oft im kleinen und unscheinbaren zu entdecken ist. Vom Wald her war das leise Rauschen des Windes in den Baumwipfeln zu hören, eine Biene machte Halt bei der Blüte eines Hahnenfusses und im Baum hüpften die flinken Spatzen auf und ab und sangen fröhlich ihr Lied!

Alphörner
Die Alphornbläser machen Pause, die Instrumente stehen aufgereiht an einem Zaun…

So gehe ich weiter und komme der Egg näher, auf deren höchstem Punkt eine alte Linde steht. Wer mag sie wohl gepflanzt haben, vor 300 oder gar vor 500 Jahren? Was mögen die Menschen gedacht haben, die sich im Schatten dieses schönen Baumes nach der harten Arbeit auf dem Acker ausgeruht haben? All ihr Glück und ihre Sorgen sind vergessen, so wie sich ein welkes Blatt im Herbst vom Baum löst und vom Wind davon getragen wird. Und doch ist etwas von ihnen hier geblieben!

Ich komme auf der Egg an und ruhe einen Moment aus, setze mich in das weiche Gras unter dem Baum und blicke zum blau leuchtenden Himmel. Im Licht der Sonne dehnt er sich von einem Horizont zum anderen, und weit darüber hinaus, bis in die Ewigkeit. Und wieder sind es die gefiederten Freunde, die mich begrüssen: Ti-witt, Ti-witt, so klingt es aus dem dichten, grünen Laubwerk. Wie gerne höre ich dem hellen Gesang zu, er beflügelt die Gedanken, lässt sie leicht werden wie eine Feder und trägt sie mit einem sanften Windhauch davon in die blauen Ferne dieses freundlichen Tages.

Und dann, dann stecke ich das Alphorn zusammen. Nun möchte ich nichts anderes, als alle diese schönen Erlebnisse mit Tönen wiedergeben. Das sind Alphornklänge, sie sind Ausdruck der inneren Freude an der Natur. Wenn das Alphorn klingt wie das Rauschen des Windes im Wald, wie das Singen der Amseln und Sperlinge, wie das Summen der Bienen auf der Wiese, dann klingt es schön!

Migräneprophylaxe mit dem Fitness Tracker

Activity Tracker sind eine praktische Sache. Die Ärmbänder werden einfach am Handgelenk befestigt und liefern dann verblüffend viele Informationen über die Tagesaktivitäten, aber auch über den Schlaf. Die Gesundheits-Armbänder, Fitness Tracker oder Smart Bands, wie sie auch genannt werden, registrieren den Puls, die zurückgelegte Distanz, aus der sich die Schritte errechnen lassen, die erklommenen Höhenmeter und die verbrannten Kalorien. Nachts kann der Tracker anhand des Pulses und der Bewegungen im Bett die Schlafqualität ermitteln: Tiefschlaf, leichter Schlaf und REM Schlaf (REM steht für Rapid Eye Movement). Am Morgen erstellt die zum Tracker gehörende App ein Diagramm, auf dem die Schlafphasen auf einer Zeitachse zu sehen sind. Das ist schon beeindruckend!

Fitness Tracker: Fitbit Charge 3
Natürlich gehört er in der Praxis nicht hierher, sondern an das Handgelenk: Ein Fibit Charge 3 Tracker

Die gewonnenen Daten können auf vielfältige Weise genutzt werden. Wer sich am Morgen matt und abgespannt fühlt, kann mit verschiedenen Massnahmen die Schlafdauer und -qualität verbessern. Die Messungen zeigen dann an, ob und wie sich das Schlafverhalten ändert. Geschätzt wird der Tracker vor allem aber von Sportlern. Sie können sich wöchentliche Trainingsprogramme zusammenstellen und festhalten, wann und wie lange sie aktiv waren. Statistiken geben Auskunft über die Verbesserung der eigenen Fitness.

Auch im Alltag nützlich
Ist es sinnvoll, den Gesundheits-Armband auch an einem ganz gewöhnlichen Tag zu tragen? Durchaus! Die kleinen Geräte bieten – je nach Hersteller – einige Zusatzfunktionen. Der Fitbit Charge 3 beispielsweise enthält eine App, die das Entspannen mit Atmungsübungen unterstützt. Das Armband lässt sich als Wecker nutzen, es zeigt das aktuelle Wetter an und benachrichtigt den Besitzer, wenn jemand anruft oder per Whatsapp eine Nachricht geschickt hat. Dies geht natürlich nur dann, wenn das Smartphone mit dem Tracker verbunden ist und sich in unmittelbarer Nähe befindet (bis ca. neun Meter).

Vorbeugen gegen Migräne
Fitness Tracker können sich als sehr wichtiges Messinstrument für Migräne-Patienten erweisen. Migräne hat viel (sehr viel) mit der Schlafqualität und dem Schlaf-/Wachrhythmus zu tun. Und natürlich auch mit Stress und Anspannung. Dies alles sind sogenannte Migräne-Trigger: Schlafmangel, Stress und einige weitere Faktoren wie Alkohol oder eine unausgewogene Ernährung können eine Migräne auslösen! Wer gesund und regelmässig isst, genügend schläft, immer wieder während der Arbeit eine Entspannungspause einlegt und Sport treibt hat erwiesenermassen ein deutlich vermindertes Risiko für einen Migräneanfall. Deshalb folgen hier ein paar Tipps, wie ein Activity Tracker helfen kann, die Migräne-Attacken zu reduzieren.

  • Tragen sie den Tracker auch während dem Schlaf, so dass er die Schlafphasen registrieren kann. Erwachsene sollten mindestens sieben bis acht Stunden schlafen. Verbessern Sie Ihre Schlafqualität, im Internet finden Sie dazu viele Tipps zur sogenannten Schlafhygiene, zum Beispiel bei Zeller.
  • Achten Sie auf regelmässige Schlaf- und Aufstehzeiten. Sie sind ein Faktor, der nicht unterschätzt werden sollte. Die Regelmässigkeit der vergangenen Tage und Wochen registriert der Tracker automatisch.
  • Legen Sie während der Arbeit regelmässig eine Pause ein und entspannen Sie sich. Während paar Minuten bewegen und ein Spaziergang um das Gebäude sind ein gutes Mittel dazu. Einige Tracker bieten Hilfen zum Entspannen und mit dem Wecker können Sie sich an regelmässige Entspannungspausen erinnern lassen.
  • Achten sie auf die zurückgelegten Schritte: 10’000 Schritte bedeuten, dass sie an diesem Tag aktiv waren; liegt die Schrittzahl am Abend unter 5000, dann sollten Sie auf etwas mehr Bewegung achten. Langes Sitzen und Bewegungsmangel sollten Migränepatienten tunlichst vermeiden!
  • Verwenden sie ein Migräne-Tagebuch. Auf dem Smartphone können Sie beispielsweise «M-Sense» oder den «Migraine Buddy» installieren. Diese Apps sind sehr hilfreich bei der Analyse weil sie schon nach wenigen Tagen das Auftreten von Migräneanfällen mit anderen Faktoren in Verbindung bringen können. Leider können die Apps im Moment noch nicht auf Tracker-Daten zugreifen. Die Schlafdaten müssen Sie also noch manuell eintragen. In aller Regel ist das aber kein Problem: In weniger als zwei Minuten ist das Tagebuch nachgeführt.

Wichtig: Wenn Sie regelmässig an Migräneanfällen oder an Spannungskopfschmerz leiden, gehen Sie bitte zu Ihrem Arzt. Er wird Ihnen helfen, die richtige Diagnose zu stellen und die passenden Verfahren zur Prophylaxe zu finden. Ausserdem testet er mit Ihnen die Medikamente, die Ihnen zur Linderung der Schmerzen helfen.

Mehr Infos zur Migräne: Kopfschmerzen: Ursachen, Arten und natürliche Hausmittel (Primal State)

Fünf Weisheitsbücher, kurz vorgestellt

Blumenbild

Die Geschichte soll sich vor etwa 2500 Jahren in Athen zugetragen haben: Ein Schüler hat sich einen ganzen Stapel mit Weisheitsbüchern gekauft und ist gerade dabei, diese nach Hause zu tragen. Ganz zufällig erblickt ihn dabei sein Philosophielehrer und ruft ihm lachend zu: «Es genügt nicht, viele Bücher zu besitzen. Du musst sie auch lesen, mein Junge!» Wir wissen nicht, ob diese Anekdote eine Fortsetzung hat, interessant an der kurzen Geschichte ist aber immerhin, dass schon im antiken Athen Weisheitsbücher ein begehrtes Gut waren! Und die Athener waren nicht die ersten, die ihre Lebensweisheiten niederschrieben. Das taten schon die Ägypter, gute 1000 Jahre früher! Auch im alten Testament finden wir Weisheitsbücher; die meisten von uns kennen die Sprüche Salomos und Kohelet, den Prediger Salomo. Etwas weniger bekannt, weil nicht in allen Übersetzungen zu finden, sind das Buch der Weisheit und Jesus Sirach. Viele sind zudem der Meinung, dass auch der Jakobusbrief hierhergehört.

Werden wir klüger, wenn wir Weisheitsbücher lesen? Nein, jedenfalls nicht bei einmaliger, flüchtiger Lektüre. Weisheit ist weit mehr, als sich Wissen anzueignen. Weisheit ist Wissen, Erfahrung und unsere eigene Haltung. Die Art und Weise also, wie wir unser Leben führen. Die hier vorgestellten Bücher liefern auch keine fertigen Rezepte. Das, was wir hier lesen, müssen wir letztendlich immer für uns selbst interpretieren. Wenn Epiktet beispielsweise sagt, «Erkenne dass deinige», oder «Schweige zumeist», dann besteht die erste Aufgabe darin, in Ruhe darüber nachdenken, wie wir solche guten Ratschläge gewinnbringend umsetzen können. Wir stehen damit vor einem Tor, über dem die wohl wichtigsten aller Lebensweisheiten eingraviert ist und die den Leser bei der Lektüre von Seite zu Seite begleiten sollte: «Erkenne dich selbst!» Selbsterkenntnis ist die Schule der Weisheit, sagt Baltasar Gracián. Was aber ist Selbsterkenntnis? Es ist unser unvoreingenommener Blick auf uns selbst!

Weisheit erfahren stellt eine wichtige Forderung an uns: Nachdenken! Und beim Nachdenken Vorurteile erkennen, die es zu überwinden gilt. Denn freies und folgerichtiges Denken erträgt keine Vorurteile. Und keine Ideologie, welche uns Denkschablonen aufzwingen will. Ideologie baut stets krumme und schiefe Modelle der Welt, die nicht verändert werden dürfen und die letztendlich an der Wirklichkeit zerschellen müssen!

Die Weisheitsbücher, die ich im folgenden kurz vorstellen möchte, haben mehrere Gemeinsamkeiten. Sie sind anschaulich und leicht verständlich. Ihre Lebensweisheiten sind alltagstauglich, sie sind also praktisch und sofort anwendbar! Und sie stammen alle aus früheren Jahrhunderten, keines ist ein Kind der Gegenwart. Dies ist nicht als Absage an zeitgenössische Literatur zu verstehen, es ist einfach nur das Ergebnis meiner persönlicher Vorlieben.

Epikur – Der philosophische Garten

Die Lehre des Epikur war (und ist) wohl eine der am meisten missverstandenen. Der Begriff «Lust» lässt sich eben ganz unterschiedlich interpretieren! Aber alles schön der Reihe nach. Epikur, der grosse Weise von der ägäischen Insel Samos lebte von ca. 341 bis 271 vor Christus. Der wissbegierige Grieche kam schon mit 18 Jahren nach Athen, das Zentrum der Gelehrsamkeit der damaligen Welt, eine Universitätsstadt wie es sie sonst nirgendwo gab!

Epikur muss schon damals viel über das Leben nachgedacht haben, denn schon im Jahr 306 kaufte er in Athen ein Grundstück und baute seinen philosophischen Garten. Dort pflegten er und seine Schüler, die Epikureer, ein stilles Leben: Gute Gespräche, bescheidenes Essen und die Wissenschaft standen im Zentrum des Lebens. Epikur lehrte: Lustvoll und damit glücklich leben kann man dann, wenn man sich von den Pflichten des Staates zurückzieht und im Kreis guter Freunde ein ruhiges Leben führt! Daraus wurde die Philosophie der Lust. Natürlich gab es Neider, die argwöhnten, er, Epikur, wolle sich nur vor der Verantwortung drücken! Und, monierten sie weiter, der Garten des Epikur sei zum Zentrum der Völlerei geworden. Nichts davon war wahr! Epikur lehrte ja gerade, dass auch das exklusivste und teuerste Mahl nicht mehr Lust bietet als Brot und Käse! Ja alles, was über die natürlichen Bedürfnisse hinaus gehe, sei von Übel, so der Samier. Epikur ist mit seiner Lehre erstaunlich zeitgemäss. Sie ist ein Plädoyer dafür, sich im Leben mit weniger zufrieden zu geben.

Epikur’s gesammelte Schriften sind heute in verschiedenen Verlagen erhältlich. Zum Beispiel bei dtv/Artmis, wo das Buch den Titel «Von der Überwindung der Furcht» trägt. Es enthält die gesammelten Texte des Meisters sowie einzelne Schriften seiner Schüler und Nachfolger. Der Insel Verlag hat ein Taschenbuch von und über Epikur unter einem sehr passenden Titel veröffentlicht: Philosophie der Freude!

Epiktet – Handbüchlein der Moral

Selbst aufgeschrieben hat Epiktet, der zwischen 50 und 130 in Rom und Nikopolis lebte, vermutlich keine Zeile. Dass seine Lehre zu unserem grossen Glück erhalten geblieben ist, verdanken wir seinem Schüler Arrian. In zwei philosophischen Büchern hat der Schriftsteller Epiktets Denken festgehalten. Unter ganz verschiedenen Titeln sind diese im Buchhandel heute erhältlich. Im Insel Verlag beispielsweise gibt es eine Ausgabe mit dem Titel «Wege zum glücklichen Handeln»; bei Diogenes heisst das kleine Werk «Handbüchlein der Moral». Auf der ersten Seite stehen Sätze, die das ganze folgende Buch prägen, es geht darum dass wir erkennen, was in unserer Macht steht. Und was nicht. Denken, Handeln, Meiden und Verlangen sind Dinge in uns, sie stehen in unserer Macht. Ganz anders sieht es bei unserem Körper, Besitz und Ansehen aus. Das sind Werte, die wir nicht oder bestenfalls indirekt kontrollieren können. «Und jetzt merke auf», fährt der antike Weise fort: Wenn Du das, was in deiner Macht steht mit dem verwechselst, was nicht in deiner Macht steht, dann wirst du unglücklich werden.

Epiktets Ratschläge sind geprägt von faszinierender Klarheit und Prägnanz. Wer sich fürchtet, dem rät Epiktet, genau zu betrachten, was ihm Furcht einflösst. Könnte es sein, dass wir uns nicht von der Sache selbst fürchten, sondern nur von Vorstellung davon? Wer Pläne macht, dem gib Epiktet den Rat, auch an die Probleme zu denken, die sich dem Vorhaben in den Weg stellen könnten! Der Menschenfreund Epiktet stand mitten im Leben, er war viele Jahre Sklave. Leid, Schmerz und Entbehrung waren ihm nicht fremd. Das ist spürbar! Aber auch die Zuversicht, dass wir, wenn auch nicht alles, so doch vieles, was unser Leben zum Besseren wenden kann, in unseren eigenen Händen halten!

Baltasar Graciàn – Hand-Orakel und Kunst der Weltklugheit

«Wer es gelesen oder auch nur darin geblättert hat, [wird] es besitzen wollen», sagte Arthur Schopenhauer, der das Buch der berühmten Spaniers im 19. Jahrhundert in die deutsche Sprache übersetzt hat. Seine Übersetzung ist so gut, dass bis heute keine neuere deutsche Fassung des «Oraculo manual y arte de prudencia» entstanden ist. Aber warum gerade Orakel? Diesen Begriff bringen wir heute eher mit einem Wahrsager in Verbindung und damit hat dieses überaus kluge Buch überhaupt nichts zu tun. Früher war ein Orakel eben auch ein Ratgeber! Ein weiser, dürfen wir anfügen. Baltasar Graciàn lebte von 1601 bis 1658, er war Schriftsteller, Professor und Jesuit.

Um ihn und sein Werk besser verstehen zu können, müssen wir uns in die höfische Gesellschaft des 17. Jahrhunderts in Spanien begeben. Hier entstand das Hand-Orakel, das aus 300 gesammelten Aphorismen zur klugen Lebensführung besteht. Das Buch richtete sich an eine gebildete und belesene Gesellschaft der Oberschicht. Dies darf aber nicht als Einschränkung verstanden werden, denn Graciàns Weisheiten sind letztendlich doch für alle Menschen von grossem Wert. Wenn der Jesuit beispielsweise sagt, dass behutsames Schweigen das Heiligtum der Klugheit sei, dann ist das universell und zeitlos gültig. Ebenso die Erkenntnis, dass alles Vortreffliche stets wenig und selten ist. Gracian wird aber auch zum geerdeten Praktiker, wenn er fordert, dass man stets mit Überlegung zu Werke gehen soll.

Graciàn war ein Mann von Welt, Höflichkeit, gutes Betragen und Freundschaft waren ihm wichtig: «Ein schönes Benehmen ist der Schmuck des Lebens.» Unzugänglichkeit hält Graciàn für einen Fehler, er warnt aber auch davor, sich bei anderen gemein zu machen. Und: «So sehr darf man nicht allen angehören, dass man nicht mehr sich selbst angehörte.»

Arthur Schopenhauer – Aphorismen zur Lebensweisheit

Der Philosoph aus Frankfurt darf mit Fug und recht als einer der grössten Denker der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden. Sein schriftstellerisches Werk fasziniert seine Anhänger bis heute! Jede Kritik prallte an ihm ab wie ein Gummiball an einem ehernen Schild. Er war ein Sprachgenie und verfasste Traktate zur Stilistik, die auch heute noch gültig sind. Sogar seine äussere Erscheinung muss sehr beeindruckend gewesen sein!

Was können wir von Schopenhauer lernen? Natürlich ist da sein Hauptwerk, «Die Welt als Wille und Vorstellung» in zwei Bänden. In diesen erkenntnistheoretischen Büchern befasst sich der in Danzig geborene Genuis mit einer Lehre, die sich in einem kurzen Satz zusammenfassen lässt: Die Welt ist meine Vorstellung. Es soll nun aber hier von einem anderen Buch Schopenhauers die Rede sein, einem Spätwerk mit dem Titel «Aphorismen zur Lebensweisheit» Und das Buch hält, was der Titel verspricht. Schopenhauer schafft dabei gleich auch eine neue Gliederung: Von dem was einer ist, von dem was einer hat, von dem, was einer vorstellt. Besonderes Gewicht legt der Philosoph auf das, was wir sind. Ein heiteres Gemüt und ein fröhlicher Sinn betrachtet Schopenhauer als sehr wichtig. Deshalb rät er, alles zu tun, was zu unserer Heiterkeit beiträgt. Da wäre vor allem die Gesundheit, deren Blüte die Heiterkeit sei! Der Mann mit dem Backenbart rät sogar zu Diäten, kalten Bädern und zur Meidung von allem, was der Gesundheit abträglich ist.

Wer alles hat, ist trotzdem arm, wenn er an sich selbst nicht genug hat! Arthur Schopenhauer gewichtet unsere geistigen Fähigkeiten höher als alle anderen Güter. Wer einen wachen Geist und rege Gedanken hat, dem ist nie langweilig! Er hat auch weniger äussere Bedürfnisse, da er an sich selbst genug hat. Das klingt asketisch, war Schopenhauer bescheiden? Überhaupt nicht! Die Bescheidenheit erschien ihm immer irgendwie verdächtig, weil sie in seinen Ohren nach Gleichmacherei klang, im Geiste war Schopenhauer Aristokrat. Er war wohlhabend und schätzte dies, dank seinem Wohlstand konnte er sich voll und ganz der Philosophie widmen. Im Original tönt das so: «Ich glaube keineswegs etwas meiner Feder unwürdiges zu tun, indem ich hier die Sorge für Erhaltung des erworbenen und des ererbten Vermögens anempfehle.»

Die Aphorismen zur Lebensweisheit sind grossartig! Sie enthalten tiefsinniges, wie die Betrachtung der Lebensalter, aber auch ganz praktische Ratschläge für den Alltag. Wie etwa diesen hier: «Der Morgen ist die Jugend des Tages: Alles ist heiter, frisch und leicht: wir fühlen uns kräftig und haben alle unsere Fähigkeiten zu völliger Disposition. Man soll ihn nicht durch spätes Aufstehen verkürzen…»

Die Sprüche Salomos (Sprichwörter)

Im alten Testament finden wir eine Sammlung alter jüdischer Weisheiten, ungeordnet, teils sich wiederholend, in jedem Fall aber hochinteressant. Und alle Aspekte des Lebens kommen zur Sprache. Besonders beliebt ist der letzte Abschnitt, der die Tugenden der Frau lobt! Der wichtigste Spruch aber steht aber ganz am Beginn, im siebten Vers: «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.» Jakobus, der Bruder von Jesus, muss diesen Spruch gekannt haben. Denn in seinem Brief gibt er denjenigen, die nach Weisheit streben, diesen Rat: Bittet Gott darum, denn er gibt gerne! Nur eines darf man laut Jakobus nicht: Zweifeln.

Aber zurück zu den Sprüchen. Wer sie liest, sollte nicht zuviele  auf einmal vornehmen. Am meisten Gewinn dürften diejenigen haben, die regelmässig ein paar der Verse auf ein Blatt Papier schreiben und dieses im Verlauf eines Tages immer wieder hervorholen. Dann kann sich erfüllen, was die Sprüche prophezeien: «Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein. Besonnenheit wird dich bewahren, und Einsicht dich behüten.»

Verwendet Quellen: Epikur, Von der Überwindung der Furcht, dtv/Artemis. Epiktet, Handbüchlein der Moral, Diogenes Verlag. Baltasar Graciàn, Hand-Orakel und Kunst der Weltklugheit. Arthur Schopenhauer, Werke in fünf Bänden, Haffmans Ausgabe. Luther Bibel, Fassung von 1984.

Schreiben in der Wolke (Teil 6)

Texte verändern sich, das ist etwas völlig normales. Beim Redigieren werden Passagen oft mehrmals komplett umgestellt, manches wird verworfen, anderes kommt hinzu. Eine Versionsverwaltung schafft Übersicht über alle diese Veränderungen.

Sie kennen nun die elementaren Funktionen von Google Docs: Dokumente erstellen, bearbeiten, formatieren, Rechtschreibkorrektur. Ist Ihr Text fertig, können Sie ihn auf Tastendruck zu Papier bringen, so wie es bei einer Textverarbeitung üblich ist. Apropos Papier, hier noch ein kleiner Tipp: Ist Ihr Text dazu bestimmt, von vielen Menschen gelesen zu werden, dann redigieren Sie ihn gründlich und mehrmals, mit Pausen dazwischen. Und dies geht am besten, wenn der Text auf dem Papier steht. Denn hier werden Unebenheiten und Stilfehler eher entdeckt als auf dem Bildschirm.

Teil 1: Einleitung und Rückblick
Teil 2: Konto erstellen und erste Schritte mit Google Docs
Teil 3: Sicherheit und Backup
Teil 4: Häufig gemachte Fehler
Teil 5: Grundlegende Funktionen
Teil 6: Versionsverwaltung

Nun gibt es in Google Docs eine Funktion, die sich beim Redigieren als sehr wichtig erweisen kann: Die Versionsverwaltung. Google Docs erstellt nämlich von jeder Etappe bei der Entstehung eines Textes Versionen, ohne unser Zutun! Dazu gehören die verschiedenen Fasssungen bei Niederschreiben und dann die redigierten Versionen. Google Docs erkennt mit erstaunlicher Genauigkeit, welches die einzelnen Schritte bei der Entstehung eines fertigen Textes sind. Die Versionsverwaltung kann jederzeit im Dateimenu aufgerufen werden, es gibt auch eine Tastenkombination: Alt+Ctrl+Shift+h. Die Versionsverwaltung ist erfreulicherweise weitgehend selbsterklärend. Auf dem Bildschirm öffnet sich ein Dialog, auf dem rechts die Versionen zu sehen sind, die erstellt worden sind. chronologisch sortiert und mit Datum versehen. Wenn Sie auf eine Version klicken, sehen Sie den Text dieser Version, alle Aenderungen gegenüber der Vorversion sind farblich hervorgehoben. Hier ist ein Screenshot der Versionsverwaltung, der die letzten Aenderungen eines kleinen Zeitungsartikels zeigt:

Versionsverwaltung in Google Docs

Das Wiederherstellen einer älteren Version ist denkbar einfach: Klicken Sie zuerst auf die Version, die Sie wieder als aktuelle Fassung haben möchten, kontrollieren Sie, ob es wirklich der gewünschte Text ist und klicken Sie dann oben auf die Schaltfläche Diese Version wiederherstellen. Dieser Arbeitsschritt kann auch rückgängig gemacht werden: Die gewählte Version wird kopiert und zur aktuellen Fassung gemacht, der zuvor gültige Text bleibt natürlich im Versionsverlauf erhalten.

Sie planen, mit Google Docs einen längeren Text zu erstellen? Dann benennen Sie die verschiednen Versionen. Dies kann später beim Auffinden einer älteren Fassung sehr hilfreich sein. Um Ihrer aktuellen Fassung eine Versionsbezeichnung zu geben, wählen Sie einfach im Dateimenu folgendes: Versionsverlauf > Aktuelle Version benennen.