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Wenn das Smartphone zum Wanderführer wird

Themenwege gibt es im oberen Emmental ja schon einige: Den Leuenbergerweg, den Täuferpfad, den Sagenweg oder die Käseroute. Sie alle haben eines gemeinsam: Der Wanderer geht mithilfe einer Wanderkarte dem Weg entlang, unterwegs erreicht er dann Wegmarken, bei denen auf Tafeln oder auf einem mitgeführten „Booklet“ weitere Informationen zum Standort zu finden sind. Und das macht Spass! Themenwege erfreuen sich sich seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit. Beim Leuenbergerpfad etwa gelangt man zu Denkmal in Rüderswil, zum Wohnhaus des Bauenführers und zu seinem Versteck, das ein wirklich himmeltrauriger Zeitgenosse verraten hat!

Ein 3D Modell der historischen Zollbrücke am Original Standort

Seit einigen Tagen existiert im Emmental ein weiterer Themenweg, der voll und ganz auf das Smartphone setzt: Der Freizeitpfad Emme. Der Pfad führt vom Bahnhof Zollbrück durch das Schachenland von Rüderswil, dann in das Dorf selbst und hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung, zur Burgruine Wartenstein. Darauf geht es weiter zur Kirche von Lauperswil, hinab zur Emme und zurück zum Bahnhof Zollbrück. An insgesamt 18 Posten kann sich der Wanderer über Natur, Geschichte, Kultur und Gewerbe informieren.

Dies geschieht mit einer App, die zu 100% im Webbrowser läuft, es braucht also keine vorgängige Installation und die App ist kostenlos. Auf einer digitalen Karte wird mithilfe des GPS Empfängers der aktuelle Standort angezeigt; wird eine Wegmarke erreicht, muss nur noch auf die Ziffer auf der Karte getippt werden. Nun kann ein Video abgespielt werden, das über den aktuellen Standort informiert. Beim Leuenberger Denkmal etwa erfährt der Besucher einiges über den Bauernführer Niklaus Leuenberger und den Bauernaufstand von 1653. Bei einigen Posten gibt es auch 3D Modelle historischer Bauten zu sehen. Mit der Handy Kamera können diese Modelle direkt in eine Landschaft auf dem Weg projiziert werden! Das Photo oben zeigt die alte Zollbrücke an ihrem Original-Standort.

Ankunft beim Leuenberger Denkmal

Der Rundgang ist gut sieben Kilometer lang. Initiator des Freizeitpfades ist Jonas Glanzmann, der Verfasser des Buches „Emmental – Eine Landschaft erzählt Geschichte„. Von ihm stammt auch der bekannte Wanderführer „Das obere Emmental – Wanderung zu Geschichte und Kultur„. 2016 entdeckte Glanzmann in Rüderswil eine vergessene Burgstelle im Rüderswilfeld.

19 Jahre @SolNet

Haben Sie die Geschichte von den FAX Maschinen während der Pandemie gehört? Nein? Hier eine kurze Zusammenfassung. Zum Melden von Fallzahlen und Statistiken wurden im Umfeld des BAG immer noch Faxe verwendet. Und dabei passieren natürlich Fehler, weil sich die Qualität der auf Papier gedruckten Zahlenreihen teils massiv verschlechtert. Und dann macht die OCR Software aus einer «9» eine «0», aus einer «1» eine «7», usw.

Zum Übermitteln von Daten sind Faxe also passé! Sie waren dazu nie wirklich geeignet. Dasselbe gilt für die immer noch omnipräsenten Bestellformulare, die ausgedruckt, von Hand ausgefüllt und dann per Post versandt werden müssen. Der Prozess ist uncool, wie man heute sagen würde. Und es passieren bei der Übertragung Fehler, analog (!) zum Fax. Denn der Empfänger muss alle Angaben auf dem Formular entweder manuell eintippen oder sie scannen. Auch bei SolNet wurden die meisten Produkte in den vergangen Jahren nach diesem Schema bestellt: PDF drucken, ausfüllen und dann senden oder, eben, faxen! Damit ist nun Schluss.

Für nahezu alle SolNet Produkte, allen voran SolNet HOME, gibt es seit rund einem Jahr sogenannte Bestellassistenten. Nun wird der Besucher der Webseite Schritt für Schritt durch den Bestellprozess geführt. Dies hat viele Vorteile:

  • Der Bestellvorgang wird in mehrere, logisch zusammengehörende Schritte aufgeteilt. Dies macht das Bestellen einfacher, weil übersichtlicher.
  • Anhand der Adressangaben kann sofort entschieden werden, welche Optionen passend sind. Wer zum Beispiel eine Adresse angibt, an der nur ein ADSL Anschluss möglich ist, bekommt keine Optionen für eine Glasfaser-Anbindung angeboten.
  • Die Daten werden sofort geprüft, der Besteller erhält ggf. Hilfestellung. Wenn die Daten bei SolNet ankommen, sind sie bereits validiert.
  • Am Schluss des Bestellvorganges erhält der potentielle Kunde eine Zusammenfassung aller Bestelloptionen, inklusive der Preise. Er sieht also genau, was er bekommt, wenn er den Bestellvorgang abschliesst.
  • Unterschrieben werden kann entweder auf Papier, direkt am Bildschirm oder auf dem Handy. Alternativ lässt sich die Bestätigung per SMS Verifizierung abschliessen. Selbstverständlich wird in jedem Fall per Mail ein Vertrag zum Ausdrucken zugestellt.
  • Da alle Daten einer Bestellung in einer Datenbank abgespeichert werden, kann der nachfolgende Bestellprozess optimiert werden. Der Kunde kommt schneller zu seinem bestellten Produkt!

So sieht eine Zusammenfassung im Bestellassistenten für SolNet HOME aus:

Zwei Jahre im Home Office
Die beiden vergangenen Jahre werden in Erinnerung bleiben, es ist die Zeit im Home Office, mit allen Vor- und Nachteilen, die dies mit sich bringt. Für mich ist die Zeit im Heimbüro eine grosse Erleichterung, da ich zuvor fast drei Stunden pro Tage pendeln musste und nicht selten wenig entspannt am Arbeitsplatz ankam. Home Office bedeutet mehr Zeit für die Arbeit, weniger Ablenkung und mehr Flexibilität bei der Freizeitgestaltung während eines Arbeitstages. Es erfordert aber Disziplin und Ehrlichkeit!

Der ewige PC
Zu Beginn der achtziger Jahre waren PCs eher grosse Blechkästen mit viel Innenraum, mit einem gut hörbaren Lüfter und mit einem auswechselbaren Motherboard. Und: sie waren wenig dekorativ, also stellte man sie neben dem Arbeitsplatz auf den Boden. Heute, nach rund 40 Jahren hat sich diesbezüglich nicht viel verändert. PCs werden immer noch im sogenannten «Tower»-Format verkauft, die Elektronik muss gekühlt werden, nur in bezug auf die eingebauten Laufwerke gab es eine Veränderung: Die fehleranfällige Festplatte wurde durch einen viel schnelleren SSD Soeicher ersetzt. ersetzt. Weiterhin stehen die meisten PCs am Boden, der Lüfter zieht Staub an und wird mit den Jahren immer lauter!

Die Tower-Bauform ist natürlich der Flexibilität geschuldet, die an PCs gestellt wird. Die Anforderungen sind sehr unterschiedlich, die modulare Bauform ermöglicht das Austauschen und Erweitern der Komponenten. Dennoch frage ich mich: Wann endlich kommen PCs, die klein, praktisch und lüfterlos sind, so dass man sie auch gerne auf den Tisch neben den Bildschirm stellt?

WordPress 5.9 mit Full Site Editor

Über eine neue Version von WordPress habe ich auf meinem Blog noch nie einen Beitrag geschrieben. Aber die neue Version 5.9 verdient es absolut, erwähnt zu werden, weil sie einen wichtigen Meilenstein setzt; vielleicht sogar den wichtigsten in der 20 Jahre währenden Geschichte dieses populären CMS. WordPress 5.9 ist die erste Version mit einem Full Site Editor, kurz FSE. Was bedeutet das?

Bisher konnten wichtige Bereiche einer Webseite nur eingeschränkt verändert werden, zum Beispiel den Header, den Fussbereich oder eine Seitenleiste. Natürlich gab es Themes wie zum Beispiel Astra, die dem Gestalter viele Möglichkeiten boten, das gesamte Layout der Seite zu verändern, dennoch blieb die grundlegende Struktur festgeschrieben. Wem das nicht gefiel, der musste manuell die CSS und HTML Dateien des Themes anpassen.

Mit dem Full Site Editor ändert sich dies grundlegend: Alle Bereiche einer Seite bestehen aus Blocks und Vorlagen, die beliebig verändert werden können. Blocks sind Seitenelemente (Text, Bild, Liste, etc.) die formatiert und zu Vorlagen zusammengefasst werden können. Und jedes Theme enthält vordefinierte Vorlagen, die den Aufbau einer neuen Seite deutlich vereinfachen.

Das WordPress Bistro bietet Ihnen schon jetzt ein Tutorial für den neuen Full Site Editor: Die eigene Webseite in 90 Minuten. Alle Informationen über die neue Version finden Sie auf dem offiziellen Blog von WordPress.

Wiehnachtsgruess

Vor-n-es paar Tage het mi der Wäg dür Oberburg uf Burgdorf gfüehrt, u druf Lyssach zue. Es isch scho Aabe gsy u überall wo me häregluegt het, hets glüchtet, gstrahlet, glitzeret u glänzt. Schön gschmückti Hüser, Liechterchettine, Chrischtböim, guldigi Stärne u no mängs meh. Mir gfallt das. Itz i der Zyt vo de churze Tage u länge Nächt tuet es Liecht em Mönsch guet. Es Liecht lüchtet i der Nacht als Zeiche vor Hoffnig – d Feischteri het nid ds lechtschte Wort uf dere Wält, ds Liecht überwindet ds Dunkle u Trüebe.

Weihnachtsbaum in Rüderswil, aufgestellt vom Ortsverein

Es isch aber mit dene vilne Liechtli nid geng eso gsy, i ma mi no guet a d Schuelzyt erinnere, a d Zyt wo mir uf Wiehnachte blanget hei. Hets denn o scho im Novämber überall Liechterchettine gha? Bhüetis nei. Erscht im Dezämber het da u dert es Cherzli heimelig u warm dür ds Fäischter gschyne. Ir Mitti vom Dorf, dert wo früecher e alti Linde gstande isch, isch du einisch e Wiehnachtsboum mit elektrische Cherzli ufgstellt worde. Na der Schuel bim vernachte hei mir drum nume eis Zyl gha, üs hets mit allem zu däm Chrischtboum härezoge, wo da uf em Dorfplatz guldig i d Winternacht use glüchtet het. Isch es scho Wiehnachte? Nei, aber itz het d Wiehnachtszyt z’grächtem agfange! Mängisch na der Schuel si mir ume Chrischtboum umegstande, hei gstuunet und brichtet: wie wird ächt d Wiehnachtsfiir i der Schuel? U was gits für Gschänkli deheim, unger em Chrischtboum i der Stube?

Churz drufabe het es gschneit u itz isch ds Bild vom Böimli uf em Dorfplatz märlihaft u verzouberet worde, früsche Schnee het sich uf d Eschtli gleit und der Schnee um ds Böimli ume het mit em Liecht vo de vile Lämpli gspilt; für üsi Ouge hets i däm Momänt nüt schöners gäh; u am Abe nam Z’nacht hei mir ungeduldig gfragt: Dörfe mir no einisch zum Böimli? Es schneit wider, itz isch es drum bsungerbar schön zum luege! O Erwachseni sy bim Wiehnachtsboum bliibe stah. Ds Liecht vom Chrischtboum macht o us ihne wider Chind, wo wei stuune und sich fröie uf Wiehnachte; fröie uf das was Wiehnachte bedütet, dass Gott e grossi Türe für alle Mönsche wyt ufgmacht het!

Es Liecht lüchtet i der Nacht u überstrahlt alles Feischtere. Liecht isch es Zeiche, dass Gott da isch. U im Läbe vo Jesus gits überall Liecht; won-är im Stall isch gebore worde, het am Himmel e hälle Stärn glüchtet, wo Mönsche ihm zueglost hei, het Jesus gseit, i bi ds Liecht vo der Wält, wär a mi gloubt, isch nie meh i der Feischteri. U am Änd isch Jesus zrügg is sis himmlische Deheim; derthi, wo alles Liecht u Liebi isch.

Wie chunt ds Liecht vor Wiehnachte zu üs? Jesus het gseit, dass är a üsi Tür dopplet; we mir si Stimm ghöre u ihm uftüe, der chunt är zu üs ine u het Gmeinschaft mit üs. Är bringt ds Liecht zu üs, i üses Läbe, i üses Härz. Mir bruche nid z’warte, bis es wider Wiehnachte worde isch, zum Jesus iizlade. Aber won-i voletscht die vile schöne Liechter ha gseh, wo glüchtet hei i der dunkle Winternacht, da isch es mir vorcho wie e Iiladig, Wiehnacht isch ds Fescht vom Jesus sire Geburt im Stall, aber o ds Fescht vom Liecht, wo är zu üs bringt. Vom däm Liecht wo üs der Wäg zu Gott wyst und wo nie verlöscht.

I wünsche euch allne es frohs u gsägnets Wiehnachtsfescht!

Es Gschänkli us em Ämmitau

Es ist wieder Adventszeit, in zwei Tagen wird bereits die vierte Kerze auf dem Kranz brennen. Bald ist Weihnachten. Möchten Sie jemandem ein Geschenk machen? Sie haben aber noch keines gefunden? Hier sind ein paar Ideen für Sie.

Foto: Lebensart Shop

Windspiel aus Holz

Die Markthalle in Bärau ist dieser Tage festlich geschmückt, auf der grossen Verkaufsfläche finden Besucher viele handgefertigte Geschenkideen: Sachen aus Holz, Spielzeug, Schmuck, feines für ein festliches Essen und einiges mehr. Handgemacht mit Herz lautet das Motto der Markthalle, ausgewählt aus dem Online Shop habe ich ein Windspiel aus Holz, das mit seinen kräftigen Farben überall gute Laune verbreitet, Mehr Artikel finden Sie im Online Shop.

Foto: Emmental Shop

Kugel aus Eibenholz

Es tut einfach gut, eine Holzkugel in der Hand zu halten, Holz fühlt sich angenehm an, es entspannt und erdet. Und natürlich sind Holzkugeln sehr dekorativ, immer und überall. Dieses schöne Exemplar aus Eibenholz gibts auf dem Emmentalshop. Viele weitere regionale Geschenke finden Sie unter der Rubrik Geschenkideen.

Foto: Spycher Handwerk

Schafmilchseife

Fein riechende Seifen aus Schafmilch vom Spycher Handwerk sind mit ihren Farben auch ein Blickfang im Badezimmer. Diese hier ist mit Eisenkraut verfeinert, viele weitere Seifen und natürlich weitere Geschenkideen gibts im Online Shop. Apropos: Spycher Handwerk ist ein Paradies für alles, was mit Wolle zu tun hat.

Foto: Dorfmitti Lützelflüh

Geschenkkorb

Die Dorfmitti in Lützelflüh ist eine erfreuliche Erfolgsgeschichte: Als Dorfladen und Begegnungsort zieht das schön eingerichtete Ladengeschäft Besucher aus Nah und Fern an. Und natürlich gibt es auch Geschenkideen wie etwa einen Geschenkkorb mit süssen Überraschungen. Weitere Ideen wie z.B. Kerzen, Handgemachtes oder Spezialitäten aus der Region gibt es im Laden z’mitz im Dorf in Lützelflüh.

WordPress: Full Site Editor vor dem Start

Wer WordPress regelmässig nutzt, weiss Bescheid: Seit 2018 gibt es beim beliebten CMS tiefgreifende Veränderungen. Wenn diese in nächster Zukunft abgeschlossen sein werden, hat sich WordPress grundlegend verändert: Aus einer Software für Blogger ist ein sogenannter «Page Builder» geworden; ein Werkzeug also, das eine Webseite schon beim Aufbau genau so anzeigt, wie sie auch der Besucher sehen wird. Das Konzept ist natürlich nicht neu, wir kennen es schon aus den 80er Jahren, als Textverarbeitungsprogramme mit «WYSIWYG» angeprisen wurden – What You See Is What You Get!

Für die Macher von WordPress haben die Umbauarbeiten hohe Priorität. Und dies aus gutem Grund. Konkurrenten von WordPress wie Wix, Weebly oder Jimdo offerieren schon schon seit Jahren einfach zu bedienende Page Builder und haben damit grossen Erfolg! Für WordPress gibt es sogar Page Builder Plugins, Elementor ist zurzeit das Bekannteste. WordPress ist aktuell das beliebteste CMS und hat mehr als 40% Marktanteil, was mehr als beachtlich ist, zumal mehrere hervorragende CMS gibt, die wie WordPress als freie Software entwickelt werden. Aber die Entwicklung bleibt nicht stehen und wer nicht Schritt hält, bleibt zurück, was viele Software Entwickler schon leidvoll erfahren mussten!

Mitte Dezember wird WordPress 5.9 erscheinen, bereits diese Version wird mit dem Full Site Editor (FSE) ausgeliefert werden. Und wer nicht warten mag, kann sich schon am 16. November die erste Beta Version holen! Wenn Sie es installieren, erwartet Sie dies:

Neuer Gutenberg Block Editor. Der Gutenberg Editor ist schon seit 2018 mit von der Partie, er hat mit der WP Version 5 den Classic Editor ersetzt und damit für einigen Wirbel gesorgt. Rückwirkend betrachtet hat sich aber gezeigt, dass der Entscheid goldrichtig (!) war. Mit Gutenberg haben die Entwickler den Grundstein für den FSE und für weitere wichtige Veränderungen gelegt. Wie es der Name bereits verrät baut Gutenberg auf einem Block-Prinzip auf: Inhalte wie Texte, Bilder, Listen und Tabellen werden in Blöcke aufgeteilt, was der Struktur der Seite zugute kommt. Zudem gibt es Layoutelemente wie Spalten und Gruppen. Eine Einführung in den Blockeditor finden Sie hier.

(Anklicken für Vergrösserung)

Block Patterns. Das sind Layout Vorlagen für den Inhalt einer Seite, meist werden sie von den Entwicklern des verwendeten Themes mitgegeben. Block Patterns sind Block-Gruppen, die zum Beispiel das Aussehen mehrspaltiger Texte mit Bildern festlegen, den Fussbereich der Seite oder ein hübsches Layout für Karten (Featured Cards). Der Screenshot zeigt einige Block Patterns, die vom Theme Twenty Twenty One angeboten werden: Layouts für mehrspaltige Texte.

Block Patterns sind ausbaufähig. Sie können verändert und als wiederverwendbare Blocks (Reusable Block) gespeichert werden. Reusable Blocks sind ohnehin eine spannende Angelegenheit. Einmal erstellt, können sie auf mehreren Seiten wieder eingefügt werden und sehen überall genau gleich aus! Wenn ein wiederverwendbarer Block verändert wird, passen sich auch alle Kopien automatisch an.

Block Widgets. Bereits mit WordPress 5.8 wurde der sogenannte Block Based Widget Editor vorgestellt. Damit können die Widget-Bereiche mit beliebigen Inhalten des Block Editors ausgefüllt werden. Ursprünglich waren Widgets statische Elemente wie zum Beispiel ein Kalender, ein Suchfeld oder eine Linkliste. Sie konnten nur in den vom Theme vorgesehenen Widgets Bereichen eingefügt werden. Neu sind Widgets Blocks und damit können sie verwendet werden wie ein Absatz oder ein Bild: Sie können grundsätzlich überall auf der Seite eingesetzt werden.

Full Site Editor. Damit sind wir bei der absolut wichtigsten Neuerungen angekommen, die WordPress 5.9 bringen wird. Kurz gesagt: Der FSE gibt Ihnen die Möglichkeit, alle Inhalte Ihrer Webseite in einem Druchgang zu bearbeiten. Bis und mit Version 5.8 gab es den sogenannten Composer. Mit ihm konnten die grundlegenden Eigenschaften einer Webseite bestimmt werden: Farben, Aussehen des Headers, verwendete Schriften, etc. Dies hatte den Nachteil, dass bei der Entwicklung einer neuen Webseite ständig zwischen Block Editor und Composer hin- und hergeschaltet werden musste. Mit dem FSE haben Sie neu alle Werkzeuge an einem zentralen Platz!

Ein Blick auf den Full Site Editor

Der Screenshot zeigt den FSE in unverhüllter Schönheit… vermutlich werden sich bis zur finalen Version noch einige Details verändern, aber Interessierte können sich schon jetzt einen Eindruck davon machen, wie WordPress 5.9 funktionieren wird: Mit dem Block Editor können alle Bereiche der Seite, auch Header und Footer verändert werden. Um zum Beispiel den Titel der Webseite zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie auf den Titel und geben Sie ihn im Textfeld neu ein. Fertig! wenn Sie es ausprobieren möchten, gehen Sie einfach wie folgt vor:

  • Öffnen wie tastewp.com und starten Sie eine neue WorPress Instanz
  • Installieren Sie ein Theme, das block ready ist, zum Beispiel TT1 Blocks oder Blockbase
  • Installieren Sie das Gutenberg Plugin
  • Nun wird in der Navigation Site Editor (beta) angezeigt

Bitte seien Sie nicht enttäuscht, wenn nicht alles auf Anhieb wunschgemäss funktionieren wird. Es handelt sich hier um Beta Software. Sie könnte nicht nur Fehler enthalten, sie hat immer noch viele davon! Aber, was hier das wichtigste ist, Sie können Sich ein Bild davon machen, wie WorPress ab Dezember aussehen wird.

Von Outlook zu Thunderbird

(Oder: Wie konvertiere ich PST Dateien in das EML Format)

Es sieht nach einer einfachen Aufgabe aus: Bei einem Wechsel von Outlook zu Thunderbird sollen alle Mail-Ordner übernommen werden. Das ist genau dann wichtig, wenn zum Lesen der Mails mit Outlook das POP3 Protokoll verwendet wurde. Denn dann werden alle Mails vom Server heruntergeladen und anschliessend auf dem Server gelöscht! Alle Nachrichten sind dann lokal gespeichert und – im Falle von Outlook – in proprietären PST Dateien (Personal Storage Table) abgelegt. Beim IMAP Protokoll verbleiben die Nachrichten auf dem Server. Da aber viele Anbieter mit dem Speicherplatz geizen, verschieben viele Benutzer ihre Nachrichten in lokale Dateien.

Thunderbird Import bleibt hängen
Hat man in Thunderbird den Mailzugang via IMAP (meine Empfehlung) oder POP3 eingerichtet,  kann man sich um den Import der Outlook Dateien kümmern. Hierzu bietet Thunderbird im Menu Extras eine Option Import an. Leider funktionierte diese in meinem Fall nicht (Thunderbird 91, Outlook 365). Der Import startete zwar, blieb aber hängen. Die CPU Auslastung für Thunderbird stieg auf 30%, 20 Stunden lang blieb dies so, ohne dass weiter etwas passierte. Leider halfen auch die ImportExport Plugins nicht weiter, da sie beim Abfassen dieses Textes alle veraltet waren. 

Neu: Besuchen Sie das WordPress-Bistro. Viele fundierte und aktuelle Infos rund um das beliebte CMS! Hier erfahren Sie, wie Sie in kürzester Zeit zur eigenen Webseite kommen – kostenlos!

Outlook Viewer springt in die Bresche
Erfreulicherweise existieren zahlreiche Tools, die PST Dateien in ein Format umwandeln können, das Thunderbird versteht, zum Beispiel EML und MBOX. Aber die meisten von ihnen sind kostenpflichtig. Das erfährt man freilich erst dann, wenn der Export bereits läuft! Dieser wird plötzlich von einem Dialog unterbrochen, der eine «Pro» Version anbietet, die selten weniger als 40USD kostet. 

Ein freundliches Programm Namens «Outlook Viewer» brachte die (Er-)Lösung. Es ist kostenlos und zeigt nach dem Start sofort alle Outlook Mailordner an. Nun muss nur noch im Menu Process die Option EML gewählt werden. Outlook Viewer erzeigt nun eine Verzeichnishierarchie, die genau derjenigen der Outlook Ordnerstruktur entspricht. Alle Nachrichten werden darin im EML Format gespeichert! Das ist prima! Wir sind fast am Ziel.

Importieren: Ordner für Ordner
So bleibt nun nur noch eine Frage: Wie kommen diese Ordner in Thunderbird? Die weniger gute Nachricht vorweg: Die Ordnerstruktur mit dem EML Dateien kann nicht als ganzes importiert werden. Vielmehr müssen die Ordner manuell angelegt werden. Hier eine kurze Anleitung, wie es gemacht werden kann:

  1. Starten Sie Thunderbird und generieren Sie die benötigten Ordner. Entweder direkt unterhalb des Posteingangs oder bei den lokalen Ordnern. Wenn Sie die Ordner zu Ihrem IMAP Konto hinzufügen wollen, achten Sie darauf, dass genügend Speicherplatz für das Postfach zur Verfügung steht. 
  2. Markieren Sie einen neu erstellten Ordner. Und öffnen Sie mit der Dateiverwaltung denselben Ordner, der die zuvor exportierten EML Dateien enthält. An einfachsten stellen Sie beide Programmfenster (Thunderbird, Dateiverwaltung) nebeneinander, so dass in beiden die Ordnerstruktur sichtbar ist.
  3. Markieren Sie in der Dateiverwaltung alle EML Nachrichten eines Ordners und ziehen Sie diese mit der Maus über das Thunderbird Fenster. Aber nicht auf den Ordnernamen, sondern auf die Nachrichtenliste, die standardmässig oben rechts angezeigt wird. Sobald Sie die Maustaste loslassen, startet der Import.
  4. Wiederholen Sie Schritt 3. mit allen Ordnern und Unterordnern.

Das wars auch schon. Weiterführende Informationen zu Thunderbird finden Sie hier. Und wenn Sie grosse Mail Ordner Ihrer Festplatte speichern, stellen Sie sicher, dass diese gesichert werden, zum Beispiel auf ein Cloud Drive.

Eine kahle Linde sorgt für Diskussionen

Gerade war es in der Wochen-Zeitung zu lesen: Zwischen Lauperswil und Emmematt wurde eine Linde an der Strasse so stark zurückgeschnitten, dass sie nun aussieht wie eine Säule; die Äste des des Baumes an der Wittenbachstrasse sind nur noch Stummel, die traurig in den Frühlingshimmel ragen. Jetzt wird darüber diskutiert, ob es nicht auch anders ginge. Da die Linde auf Gemeindeland steht, ist die Einwohnergemeinde für den Baum verantwortlich – und diese ist natürlich daran interessiert, dass es nicht durch herabfallendes Holz zu Unfällen oder Personenschäden kommt. Die Linde steht direkt an der Hauptstrasse, die Sitzbank unter dem Baum wird von Radfahreren und Wanderern gerne für eine Pause genutzt.

Nach der Publikation des Berichtes meldete sich ein weiterer Experte, der auf die Linden auf dem Dorfplatz in Linden (nomen es omen) hinwies. Und tatsächlich. Auch dort stehen die Bäume direkt an der Strasse. Aber die Baumkronen haben ihre typische Form behalten. „Es braucht es ein gutes Auge vom Fachmann und viel Liebe und Bereitschaft vom Eigentümer“, sagt der Leser in seiner Zuschrift.

Dorfplatz in Linden (Bild: Google Maps Streetview)

Aus Lützelflüh kam eine weitere Wortmeldung; auch im Gotthelf Dorf gibt es gestumpte Linden und enttäusche Menschen. Eine Anwohnerin sucht nach Möglichkeiten, dass in Zukunft die Bäume im Dorf mit mehr Sorgfalt geschnitten werden. Sie schrieb bereits einen Leserbrief in der Wochen-Zeitung und denkt an ein Votum an der kommenden Einwohnergemeindeversammlung.

Warum reagieren Emmentalerinnen und Emmentaler sensibel, wenn Linden gestumpt werden? Lindenbäume sind seit Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Region. Linden sind seit alten Zeiten ein Ort, an dem Menschen sich versammelten, Linden werden in Volks- und Jodelliedern besungen, sie stiften Identität und Heimatwerte. Man kann es eine übersteigerte Reaktion bezeichnen, wenn Menschen es nicht mögen, dass Bäume so zugerichtet werden. Aber wenn dereinst wieder zur Säge gegriffen wird, um einen Lindenbaum zu stumpen, sollte nicht vergessen werden, dass das Sägeblatt nicht nur in das Holz des Baumes dringt, sondern auch in das Gemüt zahlreicher Menschen.

Twenty Twenty One: Nicht nur für Asketen

Als WordPress 5.6 mit dem neuen «Twenty Twenty One» Theme ausgeliefert wurde, waren nicht wenige Anwender etwas enttäuscht, Twenty Twenty One, nennen wir es im Folgenden einfach «TT1» wirkt auf den Betrachter doch etwas spartanisch; zumal das Vorgänger-Theme, Twenty Twenty, bunter und verspielter wirkte! TT1 gibt sich zufrieden mit einem Minimum an Gestaltungselementen; es gibt einen Titel, ein Logo und einen mehrzeiligen Fussbereich für «Widgets»; Widgets sind kleine vordefinierte Elemente wie zum Beispiel ein Kalender, ein kurzer Text oder ein Menu. Charakteristisch für das Theme sind ferner die vordefinierten Pastellfarben. 

Wie so oft trügt aber der erste Eindruck, denn das neue Standardtheme eignet sich sehr gut, um mit dem Blockeditor selbst Layoutelemente wie zum Beispiel Spalten oder gruppierte Bilder zu erstellen. So wird TT1 zu einer Leinwand, bei der der Gestalter die Layoutelemente selber anordnen kann. Ich möchte dies im folgenden kurz mit einem kleinen Beispiel illustrieren; es soll zeigen, wie vielseitig TT1 in Wirklichkeit ist. Hierzu erstelle ich eine Seite zu meiner Wohngemeinde mit ein paar Photos und Texten. Dabei werden einige wichtige Blöcke des WordPress Editors verwendet: Cover, Spalten, Titel und Bild. 

Tipp: WordPress bietet mehr als 50 verschiedene Blocktypen. Wem das nicht genügt, kann weitere hinzufügen. Es gibt zahlreiche, teils freie Blockbibliotheken, wie zum Beispiel Coblocks mit 30 neuen Blocktypen. Beliebt sind ferner Stackable, Kadence oder Atomic. Eine gute Idee ist es aber immer, ohne Blockerweiterungen zu starten und erst dann weitere Block Plugins zu installieren, wenn das gewünschte Ergebnis mit den Standard Blocks trotz aller Müh und Not nicht zu erreichen ist…

Hinweis: Ich gehe im Folgenden davon aus, dass Sie sich bereits mit WordPress und dem Block Editor vertraut gemacht haben. Einen gute Einführung zum Thema finden Sie hier: https://developer.wordpress.org/block-editor/

Weisser Hintergrund – wie auf dem Papier
Das erste, was ich am TT1 Theme ändere, ist die Hintergrundfarbe. Die angebotenen Pastelltöne sind wirklich hübsch, ein weisser Hintergrund bietet jedoch mehr Möglichkeiten. Der Hintergrund für alle Seiten kann sehr einfach im Customizer eingestellt werden. Im Dashboard wird dazu der Menupunkt Design, dann Customizer gewählt. Jetzt muss nur noch in der Rubrik «Farben & Dark Mode» ein weisser Hintergrund eingestellt werden! Damit sind ab sofort alle Seiten und Blogbeiträge auf strahlend weissem Grund. Und da sie jetzt schon einmal im Customizer sind, schauen Sie sich auch die anderen Optionen einen Moment an – es sind wohltuend wenige! Sie können als Hintergrund jede beliebige Farbe wählen. Und die Schriftfarbe? Die können Sie für jeden Block individuell festlegen. Tun sie dies nicht, wählt das Theme automatisch eine passende Farbe mit genügend Kontrast zum Hintergrund.

Ein Photo als Blickfang
Nun kann es mit der ersten Seite losgehen. Erstellen Sie also eine neue Seite (nicht einen Blog Beitrag) und wählen Sie einen sprechenden Titel, in meinem Beispiel heisst er «Blick auf das Dorf». Die grosse, schlanke Schrift des Titels passt sehr gut auf den weissen Grund.  Aber noch ist alles leer! Lassen Sie und dies ändern. Als erstes hätte ich gerne ein sogenanntes Cover auf der Seite, ein Bild also, das mit Text ergänzt werden kann. Also erstelle ich einen neuen Block und wähle «Cover». Schon beim Einfügen will WordPress wissen, welches Bild ich gerne hätte! Cover Blöcke können als Hintergrund ein Bild, eine Farbe oder auch gar nichts enthalten. Da Cover mit einem passenden Photo attraktiv aussehen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wähle ich hier ein schönes Foto vom Dorf! Damit es auch zur Geltung kommt, muss bei den Eigenschaften des Covers die Einstellung «Weite Breite» gewählt werden. Schauen Sie sich auch die Cover Eigenschaften an, da gibt es allerlei Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel die Minimalhöhe oder die Bildausrichtung. Experimentieren ist erlaubt und erwünscht:

Blick auf das Dorf, Illustration 1
Titel, Cover und einleitender Text der Seite

Soll das Cover auch Text enthalten, genügt es, innerhalb des Block zu klicken, wo bereits «Schreiben Sie einen Titel» steht, nun kann der gewünschte Text eingegeben und formatiert werden.

Es folgt ein simpler Textblock, der eine kurze Einführung zur Seite enthält; um den Text etwas zu schmücken, habe ich die Initiale aktiviert, damit wird der erste Buchstabe des Absatzes deutlich grösser dargestellt. Der nächste Block wird nun aber wieder etwas umfangreicher, es ist ein Spaltenblock mit vier Spalten; jede davon enthält ein Bild und darunter einen kurzen, erläuternden Text mit Titel.  

Spalten machen den Text leserlicher
Spalten? Wie geht das? WordPress Blöcke können verschachtelt werden und bei Spalten tun Sie genau das! Erstellen Sie als erstes einen neuen Spaltenblock und geben Sie die Anzahl Spalten an, in diesem Fall vier! Nun müssen Sie nur noch auf die Plus-Symbole in den Spalten klicken, um diese mit Inhalten zu füllen; das kann fast alles sein: Bild, Text, Tabelle, Cover; einfach alles, was Ihnen gefällt! Im folgenden füge ich in jede Spalte zuerst ein Bild, dann einen Titel und zuletzt einen Text ein:

Blick auf das Dorf, Illustration 2
In Spalten angeordnete Photos

Einschub: Kreisrunde Bilder. Um runde Bilder zu erhalten, kann ich an dieser Stelle zwei Lösungen anbieten. Zuerst die WordPress Lösung: Bei jedem Bild scrollen Sie bei den Block Eigenschaften nach unten, bis sie die Rubrik «Erweiterte Eigenschaften» finden. Tragen Sie dann im Feld „Zusätzliche CSS-Klasse(n)“ folgendes ein: circle-image. Wenn Sie bei allen Bildern diese CSS Eingenschaft erfasst haben, wechseln Sie in den Customizer und geben Sie im Feld «zusätzliches CSS» den folgenden Code-Schnipsel ein: 

.circle-image img {
  border-radius: 50%;
  -moz-border-radius: 50%;
  -webkit-border-radius: 50%;
  -o-border-radius: 50%;
}

Ganz wichtig: Die Bilder müssen quadratisch sein, sonst werden Sie als Ellipsen angezeigt! Und wie zweite Lösung? Ganz einfach, installiere das Plugin Coblocks und verwenden den Block Services. 

Die ganze Seite – Anklicken für Vergrösserung

Wir sind mit der Seite schon fast am Ende. Nun fehlt noch der Abschnitt, der das Dorf vorstellt. Auch hier ist der Spaltenblock dienlich, diesmal nimmt er pro Spalte eine Überschrift und einen Text an. Um den Spaltenblock etwas vom übrigen Seiteninhalt abzuheben, habe ich die Hintergrundfarbe verändert  und einen der Pastelltöne des Themes verwendet. Auch den Spaltenblock habe ich auf weite Breite gestreckt!

Was haben wir damit erreicht? Eine nette kleine Seite, die noch nicht viel bietet, die aber ausbaufähig ist. Folgendes könnte noch eingebaut werden: 1. Verlinken der Vorschaubilder mit den Photos. 2. Weitere Inhalte in Textblöcken und Spalten. 3. Eine Fusszeile, die den eigenen Wünschen entspricht. Und 4. Ein Menu mit weiteren Seiten. 


Update vom 7. April 2021: Für die beiden WordPress Themes Twenty Twenty und Twenty TwentyOne gibt es seit kurzem so etwas wie einen Zaubertrank aus der Küche des Miraculix: Das Plugin «Twentig» bietet genau das, was viele Nutzer dieser beiden Themes vermissen: Gestaltungsoptionen! Und zwar eine grosse Menge davon. Twentig bringt nicht nur eine Vielzahl an gestalterischen Erweiterungen, es bietet auch neue Optionen für die Standard-Blöcke.

Neu: www.stocker-zaugg.ch

Seit heute Morgen hört dieser Blog auf einen neuen Namen: www.stocker-zaugg.ch. Selbstverständlich wird auch die alte Adresse noch mindestens 1-2 Jahre funktionieren, es erfolgt aber eine automatische Umleitung. Eigentlich war die alte Adresse ein Provisorium, sie hat sich aber 16 Jahre lang gehalten! Doch nun ist die „Jodler“ Adresse passé, der Familienname passt besser zum Inhalt, der keinen inhaltlichen Schwerpunkt kennt und deshalb eher untypisch ist für einen Blog.

Dieser Blog entstand im Winter 2005, weil damals in Bätterkinden Krähenvögel vergiftet wurden. Ich habe deshalb einen Leserbrief geschrieben, der in der Solothurner-Zeitung erschien und – immerhin – etwas Beachtung fand. Später folgten einige Beiträge über das Geschehen im Solothurner Kreuzackerpark: Dort wurden im Frühjahr verbotenerweise die Nester der Saatkrähen von den Platanen heruntergerissen! Auf behördliche Anordnung sollte damit einer weitere Ausbreitung der klugen Vögel verhindert werden. Diese krächzten indes fröhlich weiter und erneurten ihre Nester in Windeseile!

In all den Jahren hat es wenig technische Aenderung gegeben, 2013 habe ich das Theme „Kubrick“ durch „Twenty-Twelve“ ersetzt, da Kubrick einige neue WordPress Features nicht mehr unterstützte. Ein paar Jahr zuvor erfolgte die Umstellung auf die UTF-8 Zeichenkodierung, bei der mit einem Hilfsprogramm nachgebessert werden musste. Das heisst aber auch, dass die Updates mehr als 15 Jahre lang problemlos funktioniert haben. Und das ist eine absolute Glanzleistung! Danke, WordPress.